© Elke Großer
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Heute ist kalendarischer Frühlingsanfang!
Die Tage werden länger und es wird wärmer.
Frühjahrsblüher, wie Schneeglöckchen, Krokusse oder Blausterne geben der Natur,
nach dem Einheitsgrau des Winters,
wieder ihre bunten Farben zurück. Die ersten grünen Knospen sprießen und
Vögel wecken uns mit lautem Gezwitscher. Aber statt munter und aktiver zu
werden, überfällt vielen Menschen die so genannte Frühjahrsmüdigkeit. Fast
jeder Zweite ist davon betroffen.
Starke Temperatur- und
Helligkeitsunterschiede belasten im Frühling den Kreislauf, infolge dessen
fühlen wir uns eher müde, erschöpft und sind anfällig für Infekte. Werden die
Tage wieder länger, gehen wir unwillkürlich später ins Bett und wachen am
Morgen früher auf. Die Umstellung der Uhren auf Sommerzeit am kommenden
Wochenende belastet unsere biologische Uhr zusätzlich. Es fehlt uns ausreichend
Zeit für einen erholsamen Schlaf.
Unsere innere Uhr stellt sich im Frühjahr um.
Nach ungefähr zwei bis vier Wochen hat sich der Körper angepasst und es beginnt
die Zeit des Frühlingserwachens. Wir fühlen uns besser, munterer,
leistungsfähiger und haben gute Laune.
Um wieder richtig in die Gänge zu kommen,
helfen Spaziergänge im hellen Sonnenlicht, insbesondere in der ersten Hälfte
des Tages. Je mehr Zeit wir im Freien
verbringen, desto bessere Laune haben
wir und umso tiefer können wir schlafen. Auch eine gesunde Ernährung mit viel
Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukten
hilft.