Freitag, 3. Februar 2012

Jahreszeiten beeinflussen unsere Alltagszeit (I)


Der Winter gehört neben dem Herbst zu den dunklen Jahreszeiten. Draußen wird es zeitig dunkel, die Nächte sind lang und die Tage kurz. Dazu macht uns derzeit die klirrende Kälte zu schaffen. Am liebsten würden wir es uns im warmen Zimmer gemütlich machen, wir fühlen uns antriebsärmer und möchten eigentlich viel länger schlafen.
Das ist völlig normal und entspricht unserer jahreszeitlichen inneren Uhr. Nicht nur Tiere halten Winterschlaf, sondern auch für den Menschen ist der Winter eine Phase der Ruhe und Entschleunigung. Statt diese Zeit zur Muße und zum Nachdenken für neue Ideen zu nutzen, leben wir meist im künstlichen Licht und in klimatisierten Räumen jenseits des natürlichen Jahreszyklus, was unserer Gesundheit und Leistungsfähigkeit schadet.
Stattdessen sollten wir die winterliche Zeit nutzen, um unsere »Batterien« für den Frühling wieder aufzuladen. Aber auch ein Spaziergang an der klaren Winterluft  bringt uns ein Gefühl der Frische und Wachheit. Natürliches Licht, frische Luft und Bewegung aktivieren unseren Körper und wir fühlen uns besser.

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