Europa in der Nacht
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Ein interdisziplinäres
Forschungsvorhaben erforscht die gesundheitlichen, ökologischen,
gesellschaftlichen und sozioökonomischen Folgen, die die nächtliche
Kunstbeleuchtung hat. Denn beleuchtete Straßen, angestrahlte Gebäude oder
blinkende Werbeflächen geben uns nicht nur ein Gefühl von Sicherheit und
Wohlstand, sondern haben zunehmend negative Auswirkungen auf den Stromverbrauch,
das Verhalten von Tieren und beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Gesundheit
des Menschen. Inzwischen spricht man diesbezüglich auch von „Lichtverschmutzung“,
ähnlich wie die der Luftverschmutzung. Geforscht wird u.a. in den Bereichen:
Ökologie, Gesundheit, Gesellschaft, Lichttechnik und Astronomie und
Kulturgeschichte.
Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) und die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und
Forschung in Berlin fördern dieses langjährige Projekt, wie das BMF in seiner
Pressemitteilung vom 31.07.2012 mitteilte. Ziel dieses Forschungsprojektes, an
dem sich verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen beteiligen, ist es nicht
nur die Zusammenhänge nächtlicher Beleuchtung und deren Folgen auf Mensch und Umwelt
zu verstehen, sondern gleichzeitig auch „Konzepte für eine intelligente und
nachhaltige Beleuchtung zu entwickeln“.
Informationen zu diesem
Forschungsprojekt gibt es unter:
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